Nach mehr als einem Jahr scheint die unfreiwillige Judopause dem Ende entgegen zu gehen.
Ein Trainingslager vergangenes Wochenende in St. Johann im Pongau unter den strengen Covid-Bestimmungen lässt hoffen.
Vom Österreichischen Judoverband wurden die Dornbirner Nöckl Johanna (2. Reihe, 5. von li) und Gruber Matteo (2. Reihe, 3. von li) sowie Lamprecht Johanna, Yildirim Hilal, Minasyan Tatevik, Aliev Schamiel (alle UJC Hohenems) als auch Kohler Carlo und Jussel Raffael (UJC Feldkirch) zur Teilnahme am U 16-Sichtungslehrgang eingeladen. Rüdisser Maria und Kesselbacher Ida Maria (beide Montafon) waren an diesem Wochenende leider verhindert.
Trainiert wurden die Athleten von Freitag 30.04. bis Sonntag 02.05. unter der Leitung von Österreichs neuen U 18-Nationaltrainern Bernhard Weißsteiner und Martin Grafl auf Top-Niveau.
Nach dem Frühsport standen Ashi waza, Ashi- waza Kombinationen, Block mit Übergang zum Boden (Shime-waza), Werfen in unterschiedlichen Bewegungsrichtungen, Ausweichen gegen Eindrehrichtung mit Übergang auf Ne-waza und Randori Training auf dem Tagesprogramm.
Das Eröffnungstraining, ein Highlight für unsere Youngsters, wurde von Hitoshi Kubo, dem Nationaltrainer "Technik" vom ÖJV durchgeführt.
Betreut wurden die Ländle Athleten von unserem Landestrainer Marco Lamprecht (2. Reihe, 1. von li) und Roman Wiener (12. Reihe, letzter von li).
In Planung: am 26. und 27. Juni soll in Oberwart/Burgenland die Staatsmeisterschaft U18 und U21 durchgeführt werden, auch hier haben wir einige Top-Athleten, die nominiert werden.